1525 | Erste urkundliche Erwähnung Kagars im "Ruppinschen Landbuch" als wüstes Dorf. |
1536 | Ältester Lehensbrief von Kagar. Das Dorf hatte einen Schultzen und sieben Kossäten. |
1661 | Verkleinerung der Ackerflächen durch Übergreifen des Waldes infolge des 30-jährigen Krieges. |
1686 | Gründung des heutigen Kagars durch Ansiedlung von 20 französischen Familien. Etwa 100 Personen. Schultze war Pierre Etienne (Steffen). |
1723 | Bau eines Pfarrhauses, spätere Nutzung als Schulstube. |
1765 | Neubau einer Fachwerkskirche. |
1890 | Bau des Landwehrkanals zum Schutz der Wiesen vor Überschwemmungen. |
1908 | Neubau der Kirche. |
1913 | Gründung der Feuerwehr. |
1916 | Neubau des Schulhauses. |
1918 | Elektrifizierung des Ortes. |
1925 | Gründung des Schullandheimes durch die Oberrealschule Berlin-Zehlendorf. |
1927 | Gründung des Erholungsheimes für Zuckerkranke. |
1928 | Entstehung des Sägewerkes Lietzow Gründung der Tischlerei Schneider (heute Sägewerk M.Schneider) Einweihung der Eisenbahn von Rheinsberg nach Flecken-Zechlin. |
1952 | 1952 Entstehung des ÖLB (Örtlich Landwirtschaftlicher Betrieb). |
1953 | Verlegung der Schule nach Linow-Möckern. |
1964 | Beginn mit dem Bau des Feriendorfes. |
1973 | Gründung des Dorfclubs. |
1984 | Aufstellung der ersten Telefonzelle. |
1992 | Einstellung des Urlauberbetriebes im Feriendorf. |
1994 | Anschluss an die zentrale Trink-und Abwasserversorgung. Jedes Haus erhält einen Telefonanschluss. Neuerrichtung der Gehwege im Ort. |
1997 | Sanierung der Dorfkirche. |
1999 | Sanierung des Badestrandes "Großer Zermittensee". Umgestaltung der Festwiese in einen Multifunktionsplatz. |
2000 | Umbau des ehemaligen Landschulheimes zum "Gemeindezentrum Kagar". |